AK-Gr 7 N/F: ESV Flügelrad Nürnberg II – SV Laufamholz, 6:5 (2:2), Nürnberg

Zum Saisonende boten die Zweitvertretung von ESV Flügelrad Nürnberg und SV Laufamholz den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 6:5. Mit breiter Brust war SV Laufamholz zum Duell mit ESV Flügelrad Nürnberg II angetreten – der Spielverlauf ließ bei SV Laufamholz jedoch Ernüchterung zurück.

SV Laufamholz ging durch Arthur Luft in der elften Minute in Führung. Vor 50 Zuschauern bewies Jan Wiedemann Nervenstärke, als er per Elfmeter zum 1:1 traf. SV Laufamholz ging durch einen Elfmeter von Martin von Vopelius in Führung (37.). Das Team von Martin von Vopelius zeigte plötzlich einen Leistungseinbruch, den ESV Flügelrad Nürnberg II eiskalt ausnutzte. Wiedemann (48./55.), Stefan Zielinski (48.) und Nuno Andrade Ferrer (57.) brachten in dieser Phase viermal den Ball im gegnerischen Tor unter und drehten die Partie auf 5:2. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit dem Treffer zum 3:5 in der 63. Minute machte Luft zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu ESV Flügelrad Nürnberg II war jedoch weiterhin groß. Maik Albrecht war zur Stelle und markierte das 4:5 von SV Laufamholz (82.). ESV Flügelrad Nürnberg II stellte in der 71. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Matthias Pernet, Leon Salkovic und Georg Stummhöfer für Maximilian Dziubek, Niklas Hofmann und David Meyer auf den Platz. Bei SV Laufamholz ging in der 75. Minute der etatmäßige Keeper Marwin Luft raus, für ihn kam Maximillian Meyer. In der Nachspielzeit schockte Pernet die Gäste, als er das Führungstor für ESV Flügelrad Nürnberg II erzielte (95.). Am Schluss siegte ESV Flügelrad Nürnberg II gegen SV Laufamholz.

Große Sorgen wird sich Sven Heller um die Defensive machen. Schon 82 Gegentore kassierte ESV Flügelrad Nürnberg II. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Am Ende der Saison steht das Heimteam im sicheren Mittelfeld auf Platz neun. Meistens verließ ESV Flügelrad Nürnberg II den Platz als Verlierer, insgesamt 14-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sieben Siege und ein Unentschieden.

SV Laufamholz rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem vierten Tabellenplatz. Damit dürfte SV Laufamholz in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. SV Laufamholz weist mit elf Siegen, sechs Unentschieden und fünf Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor.