A-Klasse Rgbg Gruppe 3: ATSV Kallmünz – TSV Kareth-Lappersdorf III, 3:1 (1:1), Kallmünz

Nach der Auswärtspartie gegen ATSV Kallmünz stand TSV Kareth-Lappersdorf III mit leeren Händen da. ATSV Kallmünz siegte mit 3:1. Auf dem Papier ging ATSV Kallmünz als Favorit ins Spiel gegen TSV Kareth-Lappersdorf III – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.

Jakob Leuschner brachte TSV Kareth-Lappersdorf III in der 26. Minute nach vorn. Nach nur 29 Minuten verließ Moritz Schiegl von den Gästen das Feld, Raphael Fisch kam in die Partie. Den Freudenjubel des Teams von Felix Gietl machte Danny Senft zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (32.). Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Noufal Alabdullah glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für ATSV Kallmünz (46./64.). Am Schluss schlug ATSV Kallmünz TSV Kareth-Lappersdorf III mit 3:1.

Große Sorgen wird sich Johann Häckl um die Defensive machen. Schon 29 Gegentore kassierte ATSV Kallmünz. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gastgeber machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz sieben. ATSV Kallmünz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten.

TSV Kareth-Lappersdorf III bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die formschwache Abwehr, die bis dato 31 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von TSV Kareth-Lappersdorf III in dieser Saison. TSV Kareth-Lappersdorf III musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Kareth-Lappersdorf III insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

ATSV Kallmünz ist seit drei Spielen unbezwungen.

ATSV Kallmünz gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei der Zweitvertretung von SpVgg Ramspau ab. TSV Kareth-Lappersdorf III begrüßt am kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) die Reserve von SV Wenzenbach in Lappersdorf.