311 Kreisklasse 1: ASV Kiefersfelden – SV Vogtareuth, 5:0 (1:0), Kiefersfelden

ASV Kiefersfelden zog SV Vogtareuth das Fell über die Ohren: 0:5 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Coach Thomas Wolff. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur ASV Kiefersfelden heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 90 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Martin Andrae war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Andrae schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (49.). Mit einem Doppelwechsel wollte SV Vogtareuth frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Thomas Wolff Eric Berger und Sebastian Roellnreiter für Alois Gaßner und Günter Vohleitner auf den Platz (58.). Maximilian Conrad legte in der 66. Minute zum 3:0 für ASV Kiefersfelden nach. Wenige Minuten später holte Dietmar Maurberger Andrae vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Maximilian Riemensperger (70.). Riemensperger überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für ASV Kiefersfelden (79.). Fabian Fischer besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für die Gastgeber (88.). Letztlich feierte ASV Kiefersfelden gegen SV Vogtareuth nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:0-Heimsieg.

ASV Kiefersfelden schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 19 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz fünf. ASV Kiefersfelden verbuchte insgesamt sechs Siege, ein Remis und fünf Niederlagen.

SV Vogtareuth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SV Vogtareuth liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 31 Gegentreffer fing. Nun musste sich SV Vogtareuth schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

ASV Kiefersfelden hat nächste Woche den SV Riedering zu Gast. Das nächste Mal ist SV Vogtareuth am 24.10.2023 gefordert, wenn man bei ASV Flintsbach antritt.