Meisterrunde Kreisliga Gruppe A: Allg. SV Habach – TSV Peißenberg, 6:2 (3:0), Habach

Der TSV Peißenberg blieb gegen den Allg. SV Habach chancenlos und kassierte eine herbe 2:6-Klatsche. Der Allg. SV Habach erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatte das Team von Markus Vogt beim 3:1-Sieg alle drei Punkte mit auf den Heimweg genommen.

Für das erste Tor sorgte Maximilian Feigl. In der 21. Minute traf der Spieler des Heimteams ins Schwarze. Eine starke Leistung zeigte Maximilian Nebl, der sich mit einem Doppelpack für den Ligaprimus beim Trainer empfahl (25./44.). Die Überlegenheit des Allg. SV Habach spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Anstelle von Andreas Hett war nach Wiederbeginn Valentin Hörndl für den TSV Peißenberg im Spiel. Michael Baumgartner machte dem Gegner mit seinem Treffer in der 65. Minute endgültig den Garaus und sorgte vor 350 Zuschauern dafür, dass der Allg. SV Habach die drei Punkte einfuhr. Wenige Minuten später holte Michael Stoßberger Caner Demirci vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Julian Weckerle (69.). Mit schnellen Toren von Weckerle (70.) und Johannes Jungmann (77.) schlug der TSV Peißenberg innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Für den nächsten Erfolgsmoment des Allg. SV Habach sorgte Nebl (78.), ehe Benedikt Buchner das 6:2 markierte (88.). Nach abgeklärter Leistung blickte der Allg. SV Habach auf einen klaren Heimerfolg über den TSV Peißenberg.

Mit 19 geschossenen Toren gehört der Allg. SV Habach offensiv zur Crème de la Crème der Meisterrunde Kreisliga Gruppe A. Der Allg. SV Habach sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und eine Niederlage dazu. Der Allg. SV Habach ist seit vier Spielen unbezwungen.

Kurz vor Saisonende steht der TSV Peißenberg mit 15 Punkten auf Platz drei. Mit erschreckenden 22 Gegentoren stellen die Gäste die schlechteste Abwehr der Liga. Zwei Siege, drei Remis und drei Niederlagen hat der TSV Peißenberg derzeit auf dem Konto. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der TSV Peißenberg noch Luft nach oben.

Die Defensivleistung des TSV Peißenberg lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Allg. SV Habach offenbarte der TSV Peißenberg eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Kommende Woche tritt der Allg. SV Habach bei der SG Hausham 01 an (Freitag, 19:30 Uhr), einen Tag später genießt der TSV Peißenberg Heimrecht gegen den Lenggrieser SC.