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DFB-Pokal der Frauen: Weinberg unterliegt dem SC Freiburg deutlich

Am Ende war’s deutlich: Die Frauen des SV 67 Weinberg haben im Achtelfinale des DFB-Pokal-Wettbewerbs gegen den SC Freiburg mit 1:9 (1:2) verloren und damit den Einzug ins Viertelfinale verpasst.

Im Freiburger Möslestadion, in das die Partie aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Leutershausen verlegt worden war, erwischte der Bundesligist aus dem Breisgau den besseren Start: Luisa Wensing brachte den SC Freiburg bereits in der zweiten Minute in Führung. Doch der Außenseiter schüttelte sich nur kurz und so glich Nina Heisel nur drei Minuten später mit ihrem siebten Treffer im laufenden Wettbewerb aus. Quasi im Gegenzug stellte Nationalspielerin Hasret Kayikci wieder die Freiburger Führung her (6.). Im Anschluss blieb Freiburg zwar druckvoll, doch spielte insgesamt zu unpräzise, es blieb bis zur Pause beim knappen Vorsprung.

Sieben Tore nach der Pause

Im zweiten Durchgang drehte der Bundesligist allerdings auf und zeigte sich kaltschnäuzig vor dem gegnerischen Tor. Greta Stegemann (47.) mit einem Distanzschuss aus rund 20 Metern, Marie Müller (51.), Stefanie Sanders (54.) per Handelfmeter und Jana Vojtekova (58.) bauten die Führung innerhalb von nur elf Minuten zu einem 6:1 aus.

Die Breisgauerinnen gaben sich aber immer noch nicht zufrieden und hatten gegen den Regionalligisten, bei dem die Kräfte zunehmend schwanden, leichtes Spiel. Naomi Megroz (77.) traf nach Vorarbeit von Sanders zum 7:1, vier Minuten später war Sanders selbst zur Stelle und erhöhte auf 8:1. Mit dem Schlusspfiff erzielte Tyara Buser (90.) den 9:1-Endstand.