Große Ehre: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat bei einem Empfang in der Bayerischen Staatskanzlei die beeindruckenden Leistungen der sechs bayerischen Spieler sowie deren Trainer Christian Wück gewürdigt, die im Dezember 2023 mit einem 4:3 (2:2)-Erfolg im Elfmeterschießen gegen Frankreich in Indonesien den U17-Weltmeistertitel gewonnen hatten.
„Es war beeindruckend, wie sich die Mannschaft auf und neben dem Platz präsentiert hat. Mit Teamgeist und Geschlossenheit habt ihr es ganz nach oben geschafft. Ganz Bayern gratuliert. Ihr seid Vorbilder und Hoffnungsträger. Wir wünschen viel Erfolg für die Zukunft und drücken fest die Daumen für weitere Titel im Nationaltrikot!“, erklärte Söder.
Auch BFV-Präsident Christoph Kern (im Bild 6. von rechts) drückte in der Staatskanzlei noch einmal seinen Respekt vor der Leistung der bayerischen Nachwuchs-Talente und der erfolgreichen Nachwuchsarbeit in den Amateurklubs aus: „Der Weltmeistertitel war ein herausragender Erfolg, der eine eindeutige bayerische Handschrift trägt. Entscheidenden Anteil daran haben neben den Spielern und Trainer Christian Wück auch die Heimatvereine, bei denen die sechs bayerischen Weltmeister einst ihre ersten fußballerischen Schritte unternommen haben. Sie stehen exemplarisch für die herausragende Arbeit, die Tag für Tag an der bayerischen Amateurfußball-Basis geleistet wird.“
In der Neuauflage des EM-Endspiels vom Sommer 2023 hatte die DFB-Auswahl in Indonesien zunächst ein 2:0-Führung verspielt, ehe Unterhachings Konstantin Heide im Elfer-Krimi zweimal stark parierte und zum deutschen WM-Helden avancierte (Konstantin Heide im Interview). In Max Schmitt (TSV München-Milbersthofen, jetzt: FC Bayern München), Finn Jeltsch (SV Raitersaich, jetzt: 1. FC Nürnberg), Kurt Rüger (TSV Pliening-Landsham, jetzt: FC Bayern München), Maximilian Henning (FC Ismaning, jetzt: FC Bayern München) und Robert Ramsak (TSV Neuried, jetzt: FC Bayern München) stammen neben Heide noch fünf weitere Spieler des Weltmeisterjahrgangs aus Bayern. Und auch Trainer Christian Wück, geboren im unterfränkischen Werneck, kommt aus dem Freistaat.
Beim Empfang waren auch BLSV-Präsident Jörg Ammon, BSJ-Vorsitzender Michael Weiß, Unterhachings Präsident Manni Schwabl, Michael Wiesinger (Leiter Nachwuchsleistungszentrum beim 1. FC Nürnberg) und Halil Altintop (Sportlicher Leiter FC Bayern Campus) als Ehrengäste geladen.