Ab der kommenden Saison wird „Minifußball“ deutschlandweit verbindlich als Spielform eingeführt. Grund genug für Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann und BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau, sich mit den bayerischen Kreis-Jugendleitern bei einer Tagung in Beilngries noch einmal intensiv auszutauschen – auch wenn Minifußball in großen Teilen Bayerns im Gegensatz zu vielen anderen DFB-Landesverbänden schon lange praktiziert wird.
Künftig ist es aufgrund einiger Anpassungen noch besser möglich, den geregelten Spielbetrieb in der Online-Anwendung „SpielPlus“ zu organisieren. Das kommt den BFV-Funktionären aber vor allem auch den Vereinsverantwortlichen entgegen.
Ebenso ging es um den seit gut einem Jahr vorbereiteten EURO2024-Wettbewerb, eine bayernweite Mini-EM der D-Junioren mit vier Spielrunden im Nations League-Format (1. Spieltag: 8./9. Juni 2024, Ende: 29./30. Juni 2024) und die Klärung letzter organisatorischer Details. Anmeldungen sind derzeit noch über die jeweiligen Kreis-Jugendleiter möglich.
Die beiden Verbands-Jugendausschuss-Mitglieder Felix Stengl und Fabienne Fuchs berichteten von der Initiative, verstärkt U19-Spieler zu kontaktieren und deren Meinungen in die Entscheidungen der Verbandsgremien einfließen zu lassen. Florian Weißmann war erfreut, dass das Interesse der jungen Aktiven bei den bisher durchgeführten Veranstaltungen auf Kreis- und Bezirksebene groß war, sich in die Verbandsarbeit einzubringen.
Karl Helmberger informierte zudem aus der Arbeitsgruppe „Bayernliga“, die sich aufgrund der Abschaffung der Junioren-Bundesligen und der Einführung der DFB-Nachwuchsliga intensiv mit den Spielmodellen der höchsten A- und B-Junioren-Spielklassen beschäftigt.